Medieninformation vom 7. Februar 2017
Der Fahrgastverband PRO BAHN begrüßt die Vorschläge der MVG für zusätzliche Busspuren. „Die Verbesserung der Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit der Busse ist angesichts der hohen Fahrgastzahlen überfällig” so Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN. Jede Verbesserung der Öffentlichen Verkehrsmittel dient zudem auch dazu, den vom Stadtrat beschlossenen Klimaziele umzusetzen.
Den Fahrgästen sind die Pläne der MVG daher nicht ehrgeizig genug: Auch die nächsten Projektvorschläge sollten zügig angegangen werden, allerdings ohne die wichtigsten Busspuren zu bremsen. „Um Wirkung bis zum Jahre 2025 zu haben, sind bei 51 Busspuren etwa sieben neue Spuren pro Jahr zu bauen” skizziert PRO BAHN die mögliche Zeitachse. Dafür muss allerdings die Stadt München jetzt deutlich Tempo aufnehmen. „Der Stadtrat hat in seinem Beschluss zur sauberen Luft das Jahr 2025 als Zieljahr genannt, entsprechend muss er diese Maßnahmen jetzt auch priorisieren” betont Andreas Barth.
Der Fahrgastverband PRO BAHN ist Mitglied im Aktionsbündnis für saubere Luft in München, auf dessen Bürgerbegehren die vom Stadtrat beschlossenen Klimaziele zurückgehen. Weitere Informationen sind im Internet unter http://www.luft-reinheitsgebot.de/wp-content/uploads/custom/SaubaSogI-Luft-Reinheitsgebot.pdf verfügbar. Dort sind auch die weiteren Forderungen des Bürgerbegehrens enthalten wie die sofortige Realisierung der Tram-West-Tangente und der Bau weiterer Trambahntangenten.
Verantwortlich: Andreas Barth
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