Fahrgäste protestieren gegen Bus-Verbot auf dem Marienplatz

Medieninformation vom 3. Dezember 2014

Der Fahrgastverband PRO BAHN kritisiert den gestern bekannt gewordenen Plan der Stadtratsmehrheit, die Öffentlichen Verkehrsmittel vom Marienplatz auszusperren. „Der Marienplatz ist zentraler Umsteigeknoten zur U- und S-Bahn, mit einer Endstation woanders sind die Bürger zu langen Umsteigewege gezwungen” so Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN. Durch Verlagerung aller Verkehre in Richtung Viktualienmarkt sind dort neue Konflikte vorprogrammiert. Es reicht für eine Verkehrswende und zur Reduzierung der Feinstaubemissionen nicht aus, nur lautstark den Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel zu fordern, aber dann bestehende Angebote unnötig zu verschlechtern, so das Resumee von Andreas Barth.

Verantwortlich: Andreas Barth

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