Frickes Forderungen zu Verschlechterungen bei den öffentlichen Verkehrsmitteln unverständlich

Medieninformation vom 14. Februar 2001

„die Forderungen von Herrn Fricke, im Netz der Öffentlichen Verkehrsmittel massive Einschnitte vorzunehmen, sind absolut unverständlich und unlogisch” so Andreas Barth, Leiter der Münchner Kreisgruppe des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN. Gerade wer die schädlichen CO2-Emissionen eindämmen wolle, der müsse auf die Öffentlichen Verkehrsmittel setzen, kritisiert der Verband Frickes Forderungen. „Die Bürger der Stadt nutzen nur dann Öffentliche Verkehrsmittel, wenn diese auch attraktiv sind” so Barth. Zur Attraktivität gehöre aber auch, daß die Verkehrsmittel für alle Verkehrsbedürfnisse und den gesamten Tag zur Verfügung stehen. Durch Streichung von Spätverbindungen wird diese Attraktivität genommen; zudem lassen sich durch Streichen der letzten Busse die Kosten nur minimal senken, weil die Hauptkosten die Anschaffungskosten sind – unabhängig davon, wie lange der Bus fährt. „Wenn es Herrn Fricke wirklich darum ginge, die Kosten der Öffentlichen Verkehrsmittel zu senken, dann würde er sich konsequent für die Beschleunigung der Linien, ein attraktives Angebot und ähnliches einsetzen” betont PRO BAHN.

Verantwortlich: Andreas Barth

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