Gute Verkehrsanbindung der Neubaugebiete notwendig

Medieninformation vom 28. April 1997

"die Neubaugebiete müssen gut mit den öffentlichen Verkehrsmittel angebunden werden" so die Konsequenz von Andreas Barth, Münchner Sprecher des bundesweiten Fahrgastverbandes PRO BAHN aus der gestrigen Entscheidung, denn nur damit könne eine grenzenlose Zunahme des Autoverkehrs verhindert werden. Genau dies war jedoch ein wesentlicher und berechtigter Wunsch der Bürger. "Mit den Neubauten entsteht ein so hoher Bedarf, daß sogar eine weitere Schienenstrecke nach Freiham zwischen den S-Bahnen sinnvoll ist" konkretisiert Andreas Barth und verweist auf die Situation in Neuriem, wo für ein Drittel der Einwohner der geplanten Wohnbebauung eine eigene U-Bahn gebaut wird. "Dies muß bei der anstehenden Überplanung der U-Bahn nach Pasing berücksichtigt werden" fordert der Fahrgastvertreter, vor allem da es bereits attraktive und sinnvolle Vorschläge sowohl für eine Verlängerung der Trambahn als auch für eine Weiterführung der U-Bahn in das Neubaugebiet bei Freiham gibt. Auch an der Friedenspromenade sind deutliche Verbesserungen nötig; die Stadt München sollte auch hier möglichst bald gemeinsam mit den Bürgern sinnvolle und attraktive Planungen erarbeiten.

Verantwortlich: Andreas Barth

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