PRO BAHN Aktivitäten

Außerfernbahn-"Gipfel" im Bayerischen Landtag

"FAHRGAST - PRO BAHN" und CSU wollen "flotteren" Fahrplan

Die Außerfernbahn "flotter" zu machen, das war das Thema eines Fachgesprächs mit Landtagsabgeordneten der bayerischen CSU-Fraktion, des Bayerischen Verkehrsministeriums und der Fahrgastverbände "PRO BAHN Allgäu" und "FAHRGAST Tirol", das im November 2002 im Bayerischen Landtag in München stattfand. So könne nach Auffassung der Arbeitsgruppe "FAHRGAST - PRO BAHN Allgäu/Tirol" die Fahrzeit auf der Gesamtstrecke von Kempten über Reutte bis nach Garmisch um fast eine halbe Stunde reduziert werden.

Dazu übergaben die Fahrgast-Aktivisten eine vom Allgäuer PRO BAHN Leiter Jürgen Schmid erstellte Studie "Maßnahmen zur Beschleunigung der Außerfernbahn", in der en detail die bestehenden Probleme angesprochen und Lösungen vorgeschlagen wurden.

Würden alle vorgeschlagenen Infrastruktur-Maßnahmen erfolgen, könne - so die Fahrgastverbände - die Fahrzeit auf der Gesamtstrecke von derzeit 2:23 auf 1:55 Stunden reduziert werden.

Ministerialrat Dr. Kurt Bechtold vom Bayerischen Verkehrsministerium sagte eine umgehende Prüfung der von den Fahrgastverbänden vorgeschlagenen Infrastruktur-Maßnahmen zu. Gemeinsam waren die CSU-Abgeordneten und die Fahrgast-Vertreter der Auffassung, dass die Fahrzeitverkürzung nicht nur für die Pendler, sondern insbesondere auch für den Tourismus unbedingt notwendig sei.

"Gipfeltreffen" zur Außerfernbahn (v.l.n.r.): Ministerialrat Dr. Kurt Bechtold, Bayerisches Verkehrsministerium; Landtagsabgeordneter Eberhard Rotter, Verkehrsausschuss des Bayerischen Landtages; MMag. Martin Teißl, Tiroler Landessprecher von FAHRGAST Österreich; Dipl.-Betrw. Jürgen Schmid, Allgäuer PRO BAHN Leiter; Dipl.-Verw. Rolf Bickelhaupt, Stellv. Allgäuer PRO BAHN Leiter sowie Stellv. Tiroler Landessprecher von FAHRGAST Österreich; Landtagsabgeordneter Helmut Schreck (Ostallgäu) sowie Staatssekretär a.D. und Landtagsabgeordneter Alfons Zeller (Oberallgäu).

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