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21-Feb-19 | "Das Abrissprogramm geht munter weiter" | |
Spiegel online überschreibt den Bericht zum Bauprogramm der DB mit "Das Ende der Abriss-Ära". Der Fahrgastverband PRO BAHN widerspricht dem: "Das Abrissprogramm geht munter weiter". Als ein Beispiel wird die Verkürzung der Bahnsteige in Rastatt genannt, die künftig nicht mehr als Ausweichhalt für Fernzüge benutzt werden können (was zuletzt 2017 intensiv genutzt wurde). Auch ein Beispiel aus Bayern ("Auf Kante geplant") zeigt, wie bürokratische Regelungen bei DB und Eisenbahnbundesamt, die Angst um den Verlust von Fördermitteln, sowie schlechte Kommunikation mit der Öffentlichkeit dazu führen, dass ein teures und eigentlich positives Projekt zu negativen Auswirkungen führt, die den Ruf der DB nachhaltig schädigen. Für die Verantwortlichen in der Politik bedeutet Verkehrswende offensichtlich, dass beim Straßenbau auf Zuwachs geplant wird, während das Bahnnetz auf Minimalstandards zurück geschnitten wird. [el] |
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