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10-Dez-18 Besser mit Bahnstreiks umgehen
In einer Pressemitteilung fordert der Fahrgastverband PRO BAHN, dass sich Bahnunternehmen und Bahngewerkschaften vorab auf einen gesicherten Mindestfahrplan bei Streiks des Bahnpersonals einigen. In anderen europäischen Ländern sind solche Streikfahrpläne seit langem üblich. Schaut man z.B. ins Kursbuch für Südtirol ab Seite 273, so findet man dort Fahrpläne für "garantierte Züge im Falle eines Streiks". In einem ersten Schritt erwartet PRO BAHN, dass Ersatzfahrpläne mindestens 48 Stunden vor Streikbeginn veröffentlicht werden, und dass beide Tarifpartner sich auch für die korrekte und rechtzeitige Information verantwortlich fühlen. Das Recht auf Streik ist ein wichtiger Bestandteil der Tarifautonomie und des Wirtschaftslebens. Man gibt aber das wirtschaftliche Druckmittel Streik nicht aus der Hand, wenn man es für Menschen, die nicht direkt Bestandteil der Auseinandersetzung sind, besser kalkulierbar macht.  [el]

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