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12-Jun-19		Semmi hat's wohl erst mal versemmelt
		Fahrgäste stellen bei der DB ja manchmal gewisse Defizite in der Information fest, oft dann, wenn die Dinge gerade nicht so laufen wie geplant - was ja vorkommen soll. Um nun das Personal von Alltagsfragen zu entlasten, gibt es im Berliner Hauptbahnhof seit heute eine "Sozio-Emphatische Mensch-Maschine-Interaktion" (SEMMI) in Form eines Kopfes, der sich mit Menschen unterhalten soll. Leider lieft die Interaktion mit Prof. Dr. Sabina Jeschke, Vorstand bei der DB für Digitalisierung, heute wohl nicht ganz so gut, wie beispielsweise die Berliner Morgenpost bericht (und die Zeit glossiert). Angesichts dessen, was die Fahrgäste an Informationsversagen häufig erleben, und dem Staunen darüber, wie schlecht manches trotz der vielen DB-Ankündigungen zu "Digitalisierung" so läuft, fällt es schwer, nicht mit Häme zu reagieren. Vielleicht sollte sich auch Digitalisierungsvorstände öfters in die Niederungen des Bahnalltags begeben, und mehr die Probleme angehen, mit denen die Kunden des Konzerns immer wieder konfrontiert werden. [el]