S-Bahn-Ausbau München: Viele Diskussionen, keine Fortschritte

Medieninformation vom 3. Februar 2015

Schwerpunkt der aktuellen Ausgabe des bundesweit erscheinenden Magazins „der Fahrgast” ist die unendliche Geschichte um eine zweite Stammstrecke für die Münchner S-Bahn. Seit Jahren wird über das Projekt diskutiert aber bisher existiert weder eine genehmigte Planung noch ein belastbares Finanzierungskonzept. Selbst die Deutsche Bahn rechnet nicht mehr mit einer Fertigstellung vor dem Jahr 2024 – und selbst das muss man heute als optimistisch bezeichnen. In der Zeitschrift wird erläutert, welche Gründe für das Projekt sprechen, aber auch, warum es handfeste Argumente dagegen gibt. Ebenso wird auf Alternativen eingegangen und darauf, wie die jahrelange Diskussion wichtige Schritte beim S-Bahn-Ausbau verhindert hat.

Welche Auswirkungen der jahrelange Stillstand beim S-Bahn-Ausbau hat, schildert ein Artikel der von PRO BAHN Oberbayern herausgegeben „PRO BAHN Post”. In einem subjektiven Rückblick wird das „S-Bahn-Jahr 2014” betrachtet, und aufgezeigt, warum es für viele Fahrgäste schlechter geworden ist, obwohl die Deutsche Bahn mit verbesserter Pünktlichkeitsstatistik wirbt.

Das Magazin „der Fahrgast” ist in 200 Bahnhofsbuchhandlungen für 4 Euro erhältlich. Weitere Artikel des aktuellen Heftes befassen sich mit dem Ausbau des Kieler Hauptbahnhofs, dem öffentlichen Nahverkehr in Bremen, einem Ländervergleich der Allianz pro Schiene in Sachen „nachhaltige Mobilität” und damit, dass die Deutsche Bahn Planungen für eine Bahncard 100 für Senioren nicht weiter verfolgt. In der Rubrik „Pro und Contra” wird die Erhöhung der „Schwarzfahrer-Gebühr” und deren Auswirkung auf unbedarfte Fahrgäste diskutiert.

Weitere Informationen zu den Zeitschriften und Bestellmöglichkeiten findet man unter http://www.pro-bahn.de/pbz/ und http://www.pro-bahn.de/oberbayern/pbp/.

Hinweis für die Redaktionen: Exemplare der „PRO BAHN Post” und die Berichte zur Münchner S-Bahn aus „der Fahrgast” werden zur journalistischen Verwendung gerne zugeschickt.

Verantwortlich: Andreas Barth

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