S-Bahn-Südring: sofortige Veröffentlichung der Studie gefordert / bisherige Daten vollkommen unzureichend / Weglassen von Bahnhöfen konterkariert Studienzweck

Medieninformation vom 14. Oktober 2009

in Reaktion auf die heutige Berichterstattung zum S-Bahn-Südring hat der Fahrgastverband PRO BAHN in Schreiben an Stadt und Wirtschaftsministerium eine sofortige Veröffentlichung der gesamten Studie gefordert. „Erst wenn nachvollziehbare Fakten auf dem Tisch liegen, können die Konsequenzen der Studie bewertet werden” so Andreas Barth, Sprecher des Fahrgastverbandes PRO BAHN. Dies bisher verteilten Brosamen reichen zu einer Bewertung bei weitem nicht aus.

Aufgrund der spärlichen Informationslage sieht es derzeit so aus, als wenn beim Südring zwei der drei Bahnhöfe entfernt worden wären. „Ein Südring ohne Poccistrasse und Kolumbusplatz ist natürlich verkehrlich nicht sonderlich interessant. Aber dies war auch nicht die Variante, die untersucht werden sollte” so Andreas Barth. Wir erwarten von der Untersuchung, das eine Variante entsprechend den Vorschläge von Vieregg+Rößler bewertet wird – alles andere ist kein Beitrag zur Entscheidungsfindung.

„Der heutige Zeitungsbericht ist kein Argument gegen den Bau des Südrings” fasst der PRO BAHN-Sprecher zusammen.

Verantwortlich: Andreas Barth

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