Konzepte und Ideen

Verlängerung der S2 nach Hilpoltstein

Anfang 2018 stellte der bayerische Verkehrsminister seine "Strategie zur Reduzierung des Dieselverkehrs im Bahnnetz" vor: Er verlangte auf der Schiene vermehrt schadstoffarme elektrische Antriebe und zählte viele Vorteile auf, die schon lange bekannt sind, bisher aber kaum Jemanden zu interessieren schienen: "Elektrische Züge sind umweltfreundlicher, leiser, leistungsfähiger, wartungsärmer und in der Summe deutlich günstiger als Dieselzüge." Der Bund soll ein Sonderprogramm auflegen und für 600 Millionen Euro 7 Bahnstrecken in Bayern mit einer Gesamtlänge von 273 km "anpacken".
Die "Gredl" von Roth nach Hilpoltstein ist leider nicht dabei. Obwohl es auf den 11 km nur eine größere Brücke und keine großen Dämme oder gar Tunnels gibt und man nur ungefähr 20 Millionen Euro bräuchte. Der Nutzen wäre dafür umso größer, weil man die Nürnberger S-Bahn-Linie S 2 verlängern und viele neue Direktverbindungen herstellen könnte. PRO BAHN unterstützt daher die im Januar 2017 gegründete Arbeitsgemeinschaft "Pro S-Bahn HIP" und hat in einem 14-seitigen Konzept viele Fakten und Argumente gesammelt, die für ein deutlich verbessertes Angebot sprechen.

Verlängerung der S4 nach Crailsheim

Am 10. Dezember 2017 wurde die Nürnberger S-Bahn-Linie 4 von Ansbach bis Dombühl verlängert. "Nicht genug" für Schnelldorf und Crailsheim, die westlich davon liegen und weiterhin nur alle zwei Stunden mit dem RE fahren können.

Der Fahrgastverband PRO BAHN unterstützt die Forderungen aus der Region, die S4 baldmöglichst nach Crailsheim zu verlängern. Am 13. Februar 2018 veröffentlichte er eine entsprechende Pressemitteilung. Und zeigt auf, dass das kurzfristig möglich ist, da man weder zusätzliche Fahrzeuge noch zusätzliche Infrastruktur braucht. Die Mehrkosten sind daher gering, der Nutzen für die Region aber sehr groß.

Damit die S4 mit den vorhandenen Triebwagen im 2-Stunden-Takt nach Crailsheim kommt, sind Anpassungen im Fahrplan erforderlich. Die Fahrplanverschiebungen verbessern vor allem die Anschlüsse in Dombühl und die Umsteigezeiten zu den Bussen halbieren sich teilweise. Langfristig fordert PRO BAHN einen IC Nürnberg - Stuttgart - Karlsruhe und eine Express-S-Bahn Nürnberg - Ansbach - Crailsheim jeweils im Stundentakt. Das Papier können Sie hier als pdf-File downloaden (Update März 2018).


Reaktivierung Gunzenhausen - Wassertrüdingen - Nördlingen

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist von Anfgang an im begleitenden Arbeitskreis zur Reaktivierung der Bahnlinie Gunzenhausen - Wassertrüdingen - Nördlingen vertreten. Im Januar 2014 legte er ein neunseitiges Papier mit zahlreichen Vorschlägen vor. Wesentlich war ein "Integraler Taktfahrplan" mit vielen guten Zug- und Busanschlüssen, der Zugkreuzungen in Langlau (statt wie bis dahin geplant in Gunzenhausen) erforderte. Die Argumente überzeugten die Verantwortlichen, und im Sommer 2014 bekam DB Netz den Planungsauftrag für den Ausbau von Langlau.

Im November 2014 warnte PRO BAHN davor, dass zur Inbetriebnahme wahrscheinlich alle drei Verknüpfungsbahnhöfe (Pleinfeld, Gunzenhausen und Nördlingen) nicht barrierefrei sein werden. Die meisten Fahrgäste werden beim Ein-, Aus- oder Umsteigen Treppen steigen müssen. In einem vierseitigen Positionspapier machte PRO BAHN detaillierte Vorschläge, wie man zumindest teilweise am gleichen Bahnsteig umsteigen könnte.


Reaktivierung Dombühl - Dinkelsbühl

Der Fahrgastverband PRO BAHN ist von Anfang an im begleitenden Arbeitskreis zur Reaktivierung der Bahnlinie Dombühl - Dinkelsbühl - Nördlingen vertreten. Schon im Oktober 2012 warnte er die Verantwortlichen davor, dass die 140 Meter langen S-Bahn-Züge östlich von Ansbach überdimensioniert sind und der geplante 2-Stunden-Takt nicht sonderlich attraktiv ist. Im Stundentakt fahrende RB von Ansbach über Dombühl nach Dinkelsbühl mit modernen Diesel- oder Hybrid-Triebwagen wären besser und billiger. Weiter zum Papier vom Oktober 2012.


Analyse zum Franken-Thüringen-Express

Der Fahrgastverband PRO BAHN hat heute eine Studie zum Franken-Thüringen-Express veröffentlicht. In dieser setzt man sich mit den Problemen der Regionalverkehrslinien von Nürnberg über Bamberg nach Würzburg, Sonneberg und Jena auseinander und stellt Lösungen für diese vor. Auch wird zu jedem Punkt ein langfristiges Konzept, um solche Probleme in Zukunft zu vermeiden, vorgelegt. Die Pressemittelung zur Veröffentlichung am 2. September 2013 finden Sie hier, die Studie als pdf-File können Sie hier downloaden.


Reaktivierung Werrabahn

Um eine leistungsfähige Verknüpfung des Coburger Raums mit Südthüringen auf der Schiene herzustellen, schlägt PRO BAHN die Reaktivierung der Werrabahn unter Nutzung der Anbindung der Neubaustrecke an die Bahnlinie nach Sonneberg vor. Dazu gibt es ein Flugblatt vom November 2008 zum PRO BAHN Flyer (pdf-File, 1.9 MB) und zahlreiche Hintergrundinformationen auf unseren Sonderseiten.


Bahnverkehr im Raum Hof-Plauen

Als Fortschreibung des Papiers von 2003 (siehe unten) enthält der neue Text des Regionalverbands Mittel- und Oberfranken enthält eine Analyse des ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2006 angeboteten Schienenverkehrs, Wünsche zum Fahrplan 2007 sowie Forderungen zum Infrastrukturausbau: zum PRO BAHN Flyer (pdf-File, 290 K).


PRO BAHN Konzept für Westmittelfranken

Vorstellungen des Fahrgastverbandes PRO BAHN Mittel- und Oberfranken zum Schienenverkehr in Westmittelfranken finden Sie in einem Papier vom Dezember 2003: zum pdf-File (416 K).


PRO BAHN Konzept für die Region Hof

Forderungen für den Nahverkehr in der Region Hof hat PRO BAHN zusammengefaßt. Und anderem geht es um Qualitätsverbesserung auf der IC(E)-Linie Nürnberg - Hof - Chemnitz - Dresden, Lückenschlüsse Hof - Marxgrün - Blankenstein - Saalfeld und Hof - Selb - As - Cheb sowie die Schaffung einer zentrumsnahen Bahnstation in Hof. Lesen Sie das Papier vom 29. September 2003: zum pdf-File (196 K).


Vorschläge für Fahrgastinformationen in geflügelten Zügen

"Welcher Zugteil fährt wohin? Vorschläge des Fahrgastverbandes PRO BAHN zur Verbesserung der Fahrgastinformation bei den RegionalExpress-Zügen in Nordostbayern" - so lautet der vollständige Titel einer Ausarbeitung des Regionalverbandes. Lesen Sie mehr in einem pdf-File (287 K) vom Januar 2003.


Bahnkonzept für Mittel- und Oberfranken, Oberpfalz und Bayerischer Wald

In diesem Papier sind verschiedene Vorschläge zur Verbesserung des Bahnverkehrs in Mittel- und Oberfranken, in der Oberpfalz und für den Bayerischer Wald aufgeführt. Zunächst werden allgemeine Forderungen für Bahn- und Busverkehr formuliert, anschließend Maßnahmen für die einzelnen Regionen diskutiert. pdf-File (387 K).


Der "Ostbayern-Express"

Zum Fahrplanwechsel am 10. Juni 2001 hat die Bahn die InterRegio-Linie 24 Leipzig/Dresden - Hof - Regensburg - München nördlich von Regensburg eingestellt. Das PRO BAHN Konzept für eine schnelle Bahnverbindung auf der Strecke Leipzig - Hof - Regensburg - München stellt Alternativen vor. ...weiter.


Der "Frankenhöhe-Sprinter" für Westmittelfranken

Die S - Bahn Nürnberg - Heilsbronn - Ansbach braucht eine Ergänzung für "das Hinterland". Die S-Bahn als Allheilmittel zur Verbesserung des Öffentlichen Nahverkehrs in Stadt und Landkreis Ansbach zu wenig. Es muss ein abgestimmtes Angebot verschiedener Züge hergestellt werden, um den sehr vielfältigen Kundenwünschen aus dieser Region gerecht zu werden. ...weiter.


Konzept zum Ausbau der Bahnstrecke Nürnberg - Fürth

Die zweigleisige Bahnstrecke Nürnberg - Fürth ist das Herzstück im Schienenverkehr des Ballungsraumes Nürnberg. Sie zählt zu den am stärksten belasteten Strecken in Bayern, Forderungen zum Ausbau finden Sie in einem Positionspapier: Download als pdf-File.


Braucht der Großraum Nürnberg die U3 ?
Stadtbahn ist wirkungsvollere und preiswertere Alternative

Die U-Bahn in Nürnberg ist wieder einmal ins Gerede gekommen. Trotz ungebremster Aktivitäten des U-Bahn-Referates können immer weniger Bürger die Fortsetzung des U-Bahn-Baus nachvollziehen. ...weiter.


Südlich von Nürnberg: Ideen für den Nahverkehr

Aus unserem Flugblatt vom Juli 2000: Unsere wichtigsten Wünsche für das Gebiet südlich von Nürnberg möchten wir Ihnen im folgenden vorstellen: ...weiter.


Region Marktredwitz: Ideen für den Bahnverkehr

Aus unserem Flugblatt vom Mai 2000 (angepaßt Oktober 2000): Unsere wichtigsten Wünsche für den Raum Marktredwitz möchten wir Ihnen im folgenden vorstellen: ...weiter.